Tauchcomputer (Seite 2)

Tauchcomputer messen Tiefe, Tauchzeit und oft viele weitere Parameter. Sie zeigen dem Taucher Daten auf dem Bildschirm an, die den nächsten Schritt während des Tauchgangs bestimmen. Die Empfehlungen des Computers basieren auf voreingestellten mathematischen Modellen; daher überwachen diese Tauchcomputer nicht den aktuellen Körperzustand des Tauchers.
Computer arbeiten mit einem imaginären Modell eines virtuellen Tauchers, das unterschiedlich viel virtuelles Gewebe enthalten kann. Hersteller geben oft die Anzahl des virtuellen Gewebes als Qualitätsmerkmal an, was aber definitiv nicht zutrifft. Die Qualität eines mathematischen Modells und eines Computers lässt sich nicht anhand der Anzahl des virtuellen Gewebes beurteilen.
Damit das vom Tauchcomputer empfohlene Verfahren wirklich sicher ist, müssen alle Bedingungen, die das mathematische Modell voraussetzt, ausnahmslos eingehalten werden. Vor allem aber darf die Aufstiegsgeschwindigkeit nicht überschritten werden.

Die genauen Werte finden Sie in der Bedienungsanleitung jedes Tauchcomputers aus unserem Angebot. Leider bietet auch die Einhaltung aller Regeln keine hundertprozentige Sicherheit beim Tauchen, doch die Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalls ist äußerst gering. Bei einem Tauchcomputer sollte man auf keinen Fall sparen. Sie investieren in Ihre Sicherheit – vergessen Sie das nicht.
Wenn Sie sich bei der Auswahl eines Dekompressions-Tauchcomputers unsicher sind, kontaktieren Sie uns bitte. Wir beraten Sie gerne.